Depression - was hilft?

Du wartest auf Kummer. Du findest Dein Ziel.

Und mit dieser Nummer erreichst Du sehr viel.

Kannst jeden erreichen, bei jedem verbleiben.

Die Seele beschleichen, Dein Spiel mit uns treiben.

Gehst tief in die Seelen und haftest sehr fest.

Um mich dann zu quälen, gibst Du mir den Rest.

Als Krankheit des Geistes heißt Du Depression.

Erkenne Du weißt es – wir kennen Dich schon.

Bist schwerer zu heilen, als eine Grippe.

Möchst‘ lange verweilen, hältst mich auf der Kippe.

Das Lähmen in Scheiben, der Druck in der Brust

Ist nicht zu beschreiben, statt Freude kommt Frust.

Bist Du mal verschwunden, ist‘s kaum zu verstehen.

Reißt tiefer die Wunden, anstatt zu gehen.

Liegst tief dort als Miene mit offenem Zünder.

Machst mich zur Ruine und niemals gesünder.

Wenn Du mich am Morgen, geduldig erwartest,

Zeigst gleich mir die Sorgen, mit denen Du startest.

Gedanken sich drehen als Hirnwurm in Schleifen.

Sie bleiben nicht stehen, sind nicht zu begreifen.

Ich suche die Rettung, den Weg aus der Krise.

Ist immer Verkettung. Drum heißt die Devise.

Man wird nicht alleine – aus Löchern gezogen.

Was ich damit meine – es gibt Psychologen.

Auch Medikamente, die sind zu empfehlen.

Man muss sich am Ende nicht unnötig quälen.

Du stehst als Erkrankung – gern in Position.

Bei seelischer Schwankung – kommst Du Depression.

Dann gibt es das eine, das selbst Dich vertreibt.

Du weißt, was ich meine, dass nichts von Dir bleibt.

Es ist ein Gefüge, das Netzwerk der Treue.

Vertrauen, statt Lüge, Liebe statt Reue.

Drum ehrt Eure Lieben, lernt sie wert zu schätzen.

Ist nicht übertrieben - Sind nicht zu ersetzen.

Wir geben uns Kraft und machen geborgen.

Was niemand sonst schafft, beseitigt die Sorgen.

So wünsch ich den meinen, die mich so umgeben.

Die Sonne soll scheinen, Gesundheit im Leben.

Uwe Linke