Nun ist die Campingsaison schon beendet. Wie in jedem Jahr haben unsere Zugvögel da wohl ein schön klingendes Wörtchen mitzureden, wenn sie flach über den Campingplatz fliegen, um - wie die Wildgänse - auf dem See sicher vor Fuchs und Wolf zu schlafen.
Die Kraniche trompeten weit hörbar und auf dem Platz rufen die Käuzchen in den Kronen der Bäume.
Die Eichhörnchen flitzen von Baum zu Baum und der Fuchs schaut, was es so gibt.
Ein Dauercamper hatte eine Igelfamilie mit 6 ganz kleinen Igelchen, die wir nun mittels gutem Futter für den Winter rüsten. Mit sehr viel Stroh haben wir den Schlafplatz ausgestattet und hoffen, dass wir die Familie noch in diesem Jahr in die Natur setzen können.

Freuen Sie sich einfach über die kleine Igelrettung im Jahr des Igels.
Dazu haben wir auch eine kleine Fabel geschrieben, gezeichnet und kleine Heftchen im A6-Format druchen lassen.

Den Igeln geht es nicht gut, denn viele von ihnen sterben auf den Straßen, finden in den aufgeräumten Gärten keine Bleibe oder werden von Mährobotern schwer verletzt.

Igel kann man so einfach retten.
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Mal etwas in eigener Sache:

Liebe zukünftige, ehemalige Gäste – liebe Webseitenschauer.

Die gegenwärtigen Einschnitte, wie erhebliche Kostensteigerungen, Firmenschließungen bei Dienstleistungsbetrieben und anderen Firmen, oder eben politische Unzufriedenheiten machen es auch uns schwer, eine allumfassende „Betreuung“ und einen immer passenden Service zu gewährleisten.

Ja – auch wir haben massive Kostensteigerungen für uns beim Strom + Wasser + Gas + Müll + Versicherungen + Reparaturen. Glücklicherweise sind unsere Gäste schon zu einem großen Teil zu guten Bekannten – und ja – auch Freunden geworden.

Wir haben – und ich meine damit in erster Linie meine Frau, Beate, - täglich bis spät Anfragen per Telefon, direkt oder Mail, die zuweilen auch nebenbei oder anderen Tageszeiten abgestimmt werden könnten. So hat sie immer – leider manchmal ca. alle paar Minuten Anrufe, die auch in der Regel freundlich ankommen.

Nicht immer, denn eine oft verwöhnte Gesellschaft stellt zunehmend Forderungen, die mit dünner Personaldecke kaum zu realisieren sind.

Da sollen wir zum Beispiel vom Mittagstisch aufstehen, um jemanden aufzunehmen, weil der nun gerade Fahrrad fahren möchte und keine 20 Minuten warten möchte, oder wir sollen um 22:45 zum Platz kommen, weil jemand vergessen hat, Duschmarken zu kaufen, oder wir sollen um 20 Uhr mal schnell zum Platz kommen, weil jemand unser freies Internet nutzen möchte, oder wir werden angepöbelt, weil ein Nachbar sich mit seiner Frau leise unterhält und die Beschwerdeführerin ihr Fenster nach dorthin offen hat. Wir erlebten, dass das große Geschäft in Duschkabinen gemacht wurde, oder dass sich Streithähne gegenseitig anfahren wollten. Toilettentüren wurden insbesondere bei den Damen zerkratzt, zertreten, Stöpsel aus Waschbecken mitgenommen, geborgte Kabel mitgenommen, weil das beim Abreisechaos nicht auffiel. Es könnten Bücher geschrieben werden.

Wir hören immer Verbesserungsvorschläge und dabei insbesondere, was man so alles investieren könnte.

Ja klar – ein Budget ist unerschöpflich, wenn es Geld regnet, denn alles muss bezahlt werden, was in der Folge zu Kostensteigerungen führen würde.
Einige Plätze haben das versucht und haben nun weniger Gäste, weil ab 40-70€ die Nacht für ein Pärchen ne Stange Geld sind.

Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und betrifft alle Gewerke. 

Darum muss meine Frau Abläufe allein stemmen, die ich selbst nicht in der Lage wäre, zu bewältigen. 

Sie kann sich wegen Rückenbeschwerden kaum bücken und ist an den Abenden täglich breit.

So verstehe ich Campingplatzbetreiber, die auch mal genervt sind, was im Übrigen nur menschlich ist. Wir sind es auch schon mal und wenn unberechtigt, dann tut uns das leid, aber nicht bei provokanten Menschen.

Nachschub an Betreibern wird unter den gegebenen Umständen vielleicht bald auch schwer zu finden sein, oder die Objekte wandern in Großanbieter, die dann auch große Preise machen.

Sehr oft erlebe ich sogar fehlendes Verständnis für Einschränkungen, die sich aus solchen Prozessen begründen, wie zum Beispiel Müllsortierung. Alles mit Hinweisschildern zu bestücken, kann für Gäste auch nervig werden.

Zum Glück haben wir unsere Gäste, die uns immer mal wieder besuchen und Verständnis zeigen. Nicht nur das – sie bewerten dann auch emotional gut.

Bei diesen – unseren freundlichen Gästen möchten wir uns bedanken.

Ihr lebt mit unserem Ressourcensparkonzept und habt kein Problem mit sportlichen Duschen, denn die Alternative wären Kostensteigerungen. Ihr trocknet Eure Hände nicht mit Papierhandtüchern – ein Konzept, das ich eingeführt hatte, um als Förster Bäume zu retten. Ihr nutzt bei späten Anreisen den Schlüsselsave und meldet Euch am Tag darauf dann an – bekommt manchmal auch erst dann die Duschmünzen. Ihr schimpft nicht über kleine Solarlampen, mit denen wir die nächtliche Beleuchtung reduzieren, um Energie zu sparen.
Auch dadurch können wir noch moderate Preise anbieten.

Für uns macht dann 1 Idiot die Freude zu 100 gutgelaunten Menschen zunichte.
Das erleben alle Menschen, die im Service arbeiten.

Darum – Wenn jemand bewertet, dann wäre es nett, persönliche Unterstellungen zu unterlassen.
Wir können mit geringen Bewertungen leben – auch, weil wir den Gästen durch die uns nicht in vollem Maße verfügbaren Möglichkeiten auch Einschränkungen zumuten, aber wir verbitten uns erfundene und beleidigende Aussagen.
Danke
Uwe
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Unsere Gäste lieben die Ruhe, die Natur und sind bodenständig und - das haben wir gelernt - sehr treu.

5 Sterne hat manches Hotel - wir haben tausende Sterne - am Himmel in der Nacht und das lebt im Konzept des Naturparks "Nossentiner - Schwinzer - Heide", der Sternenparkregion ist.

Was bedeutet Sternenparkregion?

Webseite unser Sternenpark:
Der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide gehört zu den dunkelsten Regionen Deutschlands, für viele Besucher inzwischen ein Qualitätsmerkmal. Bei klarer Nacht gerät nicht nur der Städter beim Anblick der unzähligen Sterne ins Staunen. Auch mancher Dorfbewohner freut sich, wenn zu später Stunde die Straßenlaternen aus- und die unzähligen „Sternenlampen“ angehen. Tatsächlich ist der Naturpark von weiten zusammenhängenden Wäldern, klaren Seen und einer relativ geringen Besiedlungsdichte geprägt mit 9 Einwohnern/km². Damit verbunden ist eine relativ geringe Lichtemission, die die Dunkelheit der Nacht beeinträchtigt.

Auch wir haben unsere Lichtemission reduziert und die Urlauber sind manchmal zwar etwas geteilter Meinung, aber überwiegend glücklich über das Sternenparadies.
Außerdem hilft die Reduzierung der allumfassenden Beleuchtung bis ins letzte Eckchen beim Energiesparen, was wiederum unsere Preisgestaltung moderat hält.
Bringt Euch einfach eine Taschenlampe mit und keine Angst - die relevanten Eingänge (Sanitär/Rezeption) sind beleuchtet und ein paar Solarleuchten geben Orientierung.

Ressourcen sparen ist ein Weg, in schwierigen Zeiten zu bestehen und dabei auch noch etwas für die Umwelt zu tun.

Bleiben Sie bitte weitestgehend gesund und lassen Sie sich nicht spalten in unruhigen Zeiten. Frieden und gegenseitiger Respekt durch Freundlichkeit macht uns stark für die Zukunft. Das Glas ist halb voll.

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Hier ein Film, der den Platz aus völlig anderen Perspektiven zeigt.

Viel Spaß beim Schauen nach : CLICK
 

Alles wird teurer - leider alles - oder doch nicht?

NEIN!

Freundschaft, Vertrauen in liebe Menschen und Liebe werden nicht teurer.

Sie werden sogar günstiger, weil sicher viele Menschen zusammenrücken werden.

Sicher

Zu uns reisen Menschen, deren Ansprüche sind: Freundlichkeit; Sauberkeit; Naturnähe und eine nutzbare Infrastruktur. Das sind ehrliche Ansprüche, die nicht auf gekünsteltes Lächeln Wert legen.

Darum möchten wir die zu erwartenden Erhöhungen moderat und bezahlbar halten.

Wir werden sicher darum auch, nicht zuletzt im Hinblick auf den Klimawandel und die Ressourcenknappheit, weiterhin sparsam mit Wasser, Energie, Papier etc. umgehen.

Anstatt sich die Hände nach dem Toilettengang mit Papierspendern abzutrocknen, kann man ein kleines Handtuch mitnehmen, oder durch Sauberkeit weniger Reinigungsbedarf unsererseits zu erzeugen.

Insbesondere der Müll, als intensiver Kostenfaktor, muss sehr gut sortiert werden, auch wenn es unbequem erscheint. Gerade 1-tägige Wohnmobilisten bringen gern 1 kleines Beutelchen unsortiert zum Containerplatz. Kleinvieh macht auch Mist.

Schaut mal HIER!! - ein Film von lieben Campern über den Platz - das Dorf und die Umgebung.

Ja - und da sind einige Hinweise, die wir Euch insbesondere für Buchungsanfragen und Reservierungen geben möchten!
 

Wandern wir im April mit Euch am See entlang. KLICK

- BLEIBT GESUND!

Ein weiterer, kleiner Film über den aktuellen Wintereinbruch, der in den letzten Jahren eher ausblieb. Der ist aktuell vom 08.Februar 2021.

Kommt einfach mit über den Winterplatz. Klicken!

Das schöne Luftbild hat ein liebes Dauercamperpaar für uns und Euch geschossen. L&U S...... (Ich verrate nicht, dass das Sängers waren.)

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Achso - unsere App, die unserer Idee entstammt und verbessert wurde, findet Ihr bei Aktuelles
Diese App werden wir nutzen, um Euch Routen und Punkte zu empfehlen! Wenn Ihr sie habt, könnt Ihr diese dann ab April finden.

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Gebt in die Navis sicherheitshalber "An der Mühle 8" ein - dann kommt Ihr zum Eingang.

- Willkommen auf dem Campingplatz am Dobbertiner See -

Unser Campingplatz liegt wunderschön am Dobbertiner See in der Mecklenburgischen Seenplatte. Umrahmt von Wasser, Mecklenburger Weite und Ruhe, ist für viele Möglichkeiten der Entspannung und sportlicher Aktivität gesorgt. Zu Fuß, per Rad, Kanu oder Auto kann die Umgebung erkundet werden. Die Mildenitz, Warnow und die vielen Seen, welche in den Naturparken "Nossentiner Schwinzer Heide" und "Sternberger Seenland" liegen, bieten die verschiedensten Möglichkeiten für Wasserwanderungen. Auf dem Platz und in der Umgebung.